|
Geistliche
und Ordensfrauen, die in Breitenbrunn geboren sind
|
|
Geistliche
|
| Johann Michael Geyer
wurde 1776 in Breitenbrunn geboren. Vermutlich hat er in Mainz bzw. im Aschaffenburger
Seminar studiert. Sein Weihejahr und seine ersten Einsatzorte sind nicht
bekannt. 1816 wurde er Pfarrer in Mosbach im Bahgau, wo er am 15.4.1843
verstarb und begraben ist. Er siftete das Friedhofskreuz von Mosbach-Schafheim
und machte in seinem Testament 1843 eine Stiftung zur Gründung zur
Kaplanei Breitenbrunn. Elias Glock ist am 16.7.1811 in Breitenbrunn geboren. In Würzburg wurde er am 27.8.1836 zum Prister geweiht. Er wirkte in Diebach bei Hammelburg und in Eltmann, ehe er 1849 die Pfarrei Poppenhausen in der Rhön übernahm. 1871 kam das Gebiet bei der Wasserkuppe an Hessen, die Pfarrei entsprechend an das Bistum Fulda. Daher verschwindet Elias Glock aus den Akten des Bistums Würzburg. er betreute die Pfarrei Poppenhausen bis 1885. Sein Todestag ist der 25.2.1885. Vermutlich verstarb er in Poppenhausen, dort ist er wahrscheinlich auch begraben. Josef Glock erblickte erblickte am 26.7.1860 in Breitenbrunn das Licht der Wlst. Am 3.8.1884 erhielt er die Priesterweihe. Seine Kaplanzeit verbrachte er in Geiselbach. Wiesthal und Großostheim. Dann war er Pfarrverweser in Großumstadt und Prosselsheim. Am 23.4.1893 erhielt er die Pfarrei Schwarzenau. Hier blieb er bis zu seinem Lebensende am 18.4.1923 und hier fand er auch seine letzte Ruhestätte. Thomas Glock ist in Breitenbrunn am 7.3.1872 geboren. Er ist der Bruder von Josef Glock. Am 1.8.1897 erhielt er die Pristerweihe. Als Kaplan wirkte er in Geiselbach, Leutershausen, Hohenroth, Brendlorenzen und Burgwallbach. In Unterwitbach und Sulzheim war er Pfarrer. Verstorben ist er am 6.11.1931 in Großlangheim. Zusammen mit seinem Bruder liegt er im Friedhof von Schwarzenau begraben. Otto Glock wurde am 27.3.1863 in Breitenbrunn geboren. Die Pristereihe empfing er am 31.7.1897. Er wirkte in Oellingen und Röttingen, ehe ihm 1892 die Pfarrei Steinbach bei Lohr anvertraut wurde. Er war königl. Distriktschulinspektor und Dechant des Landkapitels Lohr bis 1926. Am 29.3.1936 verstarb er in Steinbach, wo er auch seine letzte Ruhestätte fand. Karl Roth ist am 22.3.1940 in Breitenbrunn geboren. Bischof Josef Stangl spendete ihm am 28.6.1970 in Würzburg die Pristerweihe. Seine Primiz feuerte er am 5.7.1970 in seiner Heimatgemeinde. Nach den Kaplanjahren in Wörth am Main und Aschaffenburg übernahm er 1977 die Pfarrei Birkenfeld. |
|
Ordensfrauen
|
| TÖCHTER DES ALLERHEILIGSTEN ERLÖSERS |
| Maria Ansfriede Hörnig geb. 24.10.1897 in Breitenbrunn gest. 8.07.1974 in Eichelsdorf Sie war Krankenschwester und Oberin im Luitpold-Krankenhaus in Würzburg, später Oberin in Kreiskrankenhaus Neustadt. Sie ist die Schwester von Germaris Hörnig. |
| Maria Germaris Hörnig geb. 31.03.194 in Breitenbrunn gest. 25.01.1938 in Heidenfeld |
| Maria Reparata Roth geb. 24.02.1900 in Breitenbrunn gest. 3.11.1963 in Heidenfeld Sie war Krankenschwester im Nervenkrankenhaus in Werneck. |
| Maria Oranda Schick geb. 30.08.1901 in Breitenbrunn gest. 19.09.1985 in Schweinfurt (Krankenhaus St.Josef) Sie war Kinderpflegerin in Brendlorenzen, Erlenbach am Main und Lauter. |
| Maria Marina Fecher geb. 20.08.1902 in Breitenbrunn gest. 13.06.1970 in Würzburg (St.Anna-Stift) Sie war Köchin in Bad Kissingen (Privatklinik) und Bad Mergentheim (Kurhaus Deutscher Hof) |
| KONGREGATION DER RITASCHWESTERN |
| Maria Hernelda Rohe geb. 12.08.1909 in Breitenbrunn gest. 18.07.1995 in Würzburg (Mutterhaus) Sie war Krankenschwester, dann Oberin in verschiedenen Ordensniederlassungen in Würzburg, von 1948 bis 1959 Gerelassistentin. Vom 4.9.1941 bis 5.12.1941 war sie im Gefängnis, weil sie einem flüchtigen belgischen Kriegsgefangenen Essen und Kleidung geschenkt hatte. Der Grund der Verurteilung lautete "unerlaubter Verkehr mit Kriegsgefangenen". Sie ist die Schwester von Maria Regina Rohe. |
| Maria Regina Rohe geb. 15.01.1916 in Breitenbrunn Sie ist Krankenschwester. Von 1953 bis 1975 war sie in einer Ordensniederlassung in Marylake in Kanada tätig, anschließend in München und Münnerstadt. Seit 1992 lebt sie im Mutterhaus in Würzburg. |
| DIENERINNEN DER HL. KINDHEIT JESU, KLOSTER OBERZELL |
| Maria Reineria Hennig geb. 25.04.1911 in Breitenbrunn gest. 18.09.1982 in Bad Brückenau Sie war Hauswirtschafterin, Hausschwester in Oberzell, Würzburg und Bad Brückenau. |